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Das intraorale Röntgen in der Zahnarztpraxis bezieht sich auf Röntgenaufnahmen, die innerhalb des Mundraums gemacht werden. Im Gegensatz zu allgemeinen Übersichtsaufnahmen wie Panoramaröntgen (OPG) oder DVT (Digitale Volumentomografie) bieten intraorale Röntgenbilder detaillierte Ansichten einzelner Zähne und ihrer umliegenden Strukturen.
Es gibt verschiedene Arten von intraoralen Röntgenaufnahmen, darunter:
1. Periapikale Aufnahmen:
Diese zeigen den gesamten Zahn von der Krone bis zur Wurzelspitze und den umgebenden Knochen.
2. Bissflügelaufnahmen:
Diese erfassen die Zähne und Teile des Kiefers in einem bestimmten Bisswinkel, was besonders bei der Beurteilung von Okklusionsproblemen hilfreich ist.
3. Okklusalaufnahmen:
Diese bieten eine Vogelperspektive auf die Zahnreihen und können bei der Identifizierung von Karies, Füllungen oder strukturellen Anomalien helfen.
Intraorale Röntgenaufnahmen sind für Indikationen wie die Kariesdiagnostik, Diagnostik parodontaler Erkrankungen oder in der Endodontie unerlässlich. Die Verwendung von digitalen Sensoren oder Speicherfolien anstelle von Film hat die Geschwindigkeit der Bildaufnahme erhöht und die Strahlenbelastung für den Patienten reduziert, was zu einer verbesserten Effizienz und Sicherheit in der Zahnarztpraxis beiträgt.